November 30, 2013

Fair Fashion

Off

Seit geraumer Zeit kann ich nicht mehr mit gutem Gewissen in den großen und etablierten Modegeschäften einkaufen gehen. Ist es doch inzwischen zur Binsenweisheit geworden, dass die günstigen Preise hier von Menschen in anderen Ländern (z.B. Bangladesch, China uvm.) teuer bezahlt werden. Einen kurzen Überblick liefert hierzu beispielsweise der Beitrag von ZDF Zoom. 

Doch was sind sinnvolle Alternativen? Das Wirtschaftsmagazin enorm veröffentlichte in der Ausgabe von Oktober / November 2013 den „Fair Fashion Guide“. Darin werden Shops und Labels aufgelistet, die z.B. nachhaltig produzieren, auf regionale Fertigung achten, faire Löhne verteilen und ökologische Stoffe verwenden. Sehr löblich also – sofern diese Bedingungen tatsächlich zutreffen.

Um die Inhalte auch für den nächsten Einkauf noch parat zu haben, habe ich die Stores die ich finden konnte kurzerhand in eine Google Map gepackt und das Ganze mit weiteren Läden aufgefüllt, die ich nach kurzer Internetrecherche finden konnte. Zack – und fertig ist die Google Map der nachhaltigen Modeläden.

[googlemap width="575" height="400" src="https://mapsengine.google.com/map/embed?mid=zvkl6xhUL5oo.k9_BpLAXwMhQ"]

Und da ich auf dem Gebiet wirklich kein Experte bin und auch nicht prüfen kann, ob all die Läden halten was sie versprechen, handelt es sich um eine Community-Map, die jeder Mann und jede Frau nicht bloß einsehen sondern gerne auch bearbeiten kann. Ich bin gespannt ob da noch etwas hinzu kommt.

Quellen: enorm Magazin 05/13; www.kirstenbrodde.de; top10berlin.de/Liste/215-Oeko_Mode