HIDDEN CODES

HIDDEN CODES widmet sich in mehreren Episoden dem Thema Radikalisierung im Netz. Schüler*innen erfahren in einer fiktiven Social Media Umgebung, wie sie Radikalisierung erkennen können, auf welche Codes es zu achten gilt und wie diese zu entschlüsseln sind.

Dabei ist es das implizite Ziel des Spiels die Betroffenen von (rechter) Gewalt und Diskriminierung zu stärken und Handlungsoptionen gegen Radikalisierung aufzuzeigen.

SPIEL

In HIDDEN CODES tauchen die Spieler*innen in eine fiktive Social Media Umgebung ein. Die Interaktionen der Anwendung sind aus realen Social Media Anwendungen bekannt: Es wird gechattet, es werden Bilder verschickt, geliked und kommentiert, Videos und Live-Videos sind zu sehen. Zudem gilt es immer wieder Bildinhalte richtig zu „detektieren“, also Codes und Zeichen richtig zu erkennen.

Da sich die Interaktionen im Spiel also sehr bekannt anfühlen, erzielt das Spiel einen hohen Grad der Immersion bei seinen Spieler*innen. Neben den darin vermittelten Inhalten zur Radikalisierung bekommen die Spieler*innen ein regelmäßiges Feedback, dass ihr eigenes Handeln einordnet und bewertet.

PARTNER

HIDDEN CODES ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, das von Playing History begleitet und produziert wird. Neben der inhaltlichen Entwicklung entsteht durch die Bildungsstätte ein Begleitprogramm, was Lehrkräfte unterstützt HIDDEN CODES produktiv in den Schulunterricht einzubinden.

HIDDEN CODES erschien in der ersten Jahreshälfte 2021 und wurde in der Kategorie BESTES SERIOUS GAME für den Deutschen Computerspielpreis nominiert. 

KUNDE: Bildungsstätte Anne Frank
TÄTIGKEIT: Game Design Playing History
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